
Dies geht an die Mama, die ihren sprühenden Funken verloren hat.
An die, die sich jeden Morgen verzweifelt überwinden muss, aufzustehen.
Diese Zeilen gehen an dich.
Dies hier soll dich daran erinnern, dass du dich nicht alles an jedem einzelnen Tag für jeden sein musst. Dass du genug bist, auch dann, wenn dir die Tage schwer fallen. Du musst nicht alles für jeden sein. Das ist nicht deine Aufgabe.
Erinnerst du dich, wie du gelacht hast? Gesungen? Getanzt um Mitternacht in der Küche? Den Sonnenaufgang gefühlt hast? Erinnere dich daran, wie du dir selbst vergeben hast, dafür, dass du eben nicht perfekt bist. Du kannst das wieder schaffen. Glaub mir, du kannst das. Und das bedeutet nicht, dass du Menschen enttäuschen musst, zurückweisen oder weggehen. Sei mutig genug, auch mal nein zu sagen. Mutig genug auch mal auszuruhen.
Dann beginnt der Moment, in dem du fühlst, dass du eben nicht mehr die bist, die du einmal warst. Einige Dinge davon sind gut, dass sie vergangen sind. Andere müssen wieder an die Oberfläche gebracht werden. Und wenn auch nur irgendjemand in deinem Leben damit nicht okay ist, dann sind das nicht deine Menschen. Deine Menschen freuen sich mit dir, wenn du deinen sprühenden Funken wiederfindest. Also wenn du das Gefühl hast, dass du langsam verschwindest, dann umarme dieses Gefühl und sage dir gleichzeitig, es ist an der Zeit wieder Dinge in dir zu erwecken, die die Freude bringen. Und andere, die es eben nicht tun, nicht. Such die Regenbogenstrahlen im Regen. Das ist alles, was es braucht.
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