
#RockstarParentsDoGood
TAG 1 – Es geht los
Heute ist Tag 1 meiner selbst gewählten Challenge, bewusst 10 gute Taten in den nächsten 30 Tagen zu vollbringen. Muss ehrlich zugeben, dass ich gestern fast ein bisschen demotiviert war, weil nicht gleich die ganz große Begeisterungswelle losbrach und 500 Leute schrieben, sie sind dabei. Auch etwas, was ich lernen muss, geduldiger zu sein und mich über das zu freuen, was da ist. Über diejenigen, die mitmachen. Bin außerdem sicher, dass viele mitmachen ohne darüber zu sprechen oder es mir zu sagen. Und das ist es, was zählt. Dass gute Taten vollbracht werden. Wenn nur ein Einziger dadurch inspiriert wird, ist unendlich viel gewonnen. Und wenn es nur ist, dass ich es tue und ich vielleicht dem ein oder anderen Menschen eine Freude bereiten kann. Dann habe ich das getan, was in meinen Möglichkeiten steht. Die Welt ein Stückchen besser machen. Ein bisschen Liebe zu streuen. <3
Sitze hier und versuche Ideen zu sammeln, was ich tun könnte. Dabei geht mir die Frage durch den Kopf, was eine gute Tat eigentlich ist. Ich überlege länger und denke mir dann, dass eine gute Tat dann eine gute Tat ist, wenn der Beschenkte sich darüber freut. Wenn es ihn glücklich macht oder derjenige sich dadurch besser fühlt… Und irgendwie sollte sie auch selbstlos sein, oder? Ich glaube, das wird sich im kommenden Monat weisen. Ich bin so gespannt auf meine Erfahrungen. Und was ich daraus lernen werde. Wie es sich überhaupt entwickelt.
Da sitze ich also da, Sonntag früh am Morgen und schreibe mir eine erste Liste mit Ideen. Mir kommen ganz „banale“ Dinge in den Sinn: Der Nachbarin einen Kuchen backen oder einer lieben Freundin eine Karte schreiben. Das sind Taten, die mir nicht wehtun, die ich auch so schon immer wieder mal mache und die ich gut kann. Doch ich beschließe, ich möchte in den nächsten 30 Tagen auch ein Stückchen über mich hinaus wachsen. Mutig sein, Dinge tun, die vielleicht ungewöhnlich erscheinen oder für die ich mich überwinden muss, die aber jemand anderem einen Freude bereiten. Also überlege ich und beschließe, dass ich mir einfach irgendjemanden aus dem Telefonbuch heraussuche und diesem einen Brief schreibe mit lieben Wünschen und ihm zu verstehen gebe, dass er wertvoll ist. Ich beschließe, dass ich dem Brief einem Fremden schicken werde. Raus aus meiner Bequemlichkeitszone und etwas Mutiges tun. Während ich noch so darüber sinniere und mich ein bisschen durch Facebook scrolle, sehe ich einen Trailer zum Film „Ein Brief für dich“. Den Film und auch den Trailer habe ich zuvor noch nie gesehen. In dem Film schreibt ein älterer Mann einer fremden jungen Frau einen Brief und ermutigt sie und sagt ihr, wie wertvoll sie ist. Ich bekomme Gänsehaut und mir kommen tatsächlich die Tränen. Genau die Idee, die ich ein paar Minuten zuvor hatte, sehe ich jetzt in einem Trailer zu einem Film, von dem ich noch nie zuvor gehört hatte. Einen Brief zu schreiben an einen fremden Menschen. Und ich schwöre, ich habe nie zuvor von diesem Film oder einer ähnlichen Idee gehört! Und jetzt bin ich sicher, es ist richtig. Das wird gut, das hier ist gesegnet. Es ist genau das, was ich tun soll.
Das wird also meine erste Tat werden. Puh, ich bin aufgeregt wie ein kleines Kind. Das erste Mal, dass mich ein Blogbeitrag dermaßen bewegt, mich auch ein bisschen ängstlich macht, was daraus werden wird, ich es aber definitiv durchziehen werde. Ich freue mich sehr, wenn der ein oder andere sich anschließt und mitmacht. Ich drück Euch! Eure Nisla <3
Ihr wisst noch nicht, um was es geht? Hier entlang bitte: https://www.mama-nisla-rockt.de/rockstar-parents-do-good/
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